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Über Paul Berg und Künstliche Intelligenz

12. Mai 2023

Der SAJO Blog bietet seit Februar 2020 aktuelle Informationen zu Pandemien, Krankheitserregern, Infektionskrankheiten und weiteren interessanten Themen.

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Warum erwähnen wir beide, Paul Berg und künstliche Intelligenz, in einem Post? Die Frage beantworten wir ein bisschen später.

Im März 2023 starb Paul Berg, einer der Gründerväter der modernen Molekularbiologie. Er war bekannt für mehr als seinen Nobelpreis von 1980. Sein Langzeit-Kollege David Baltimore (der selbst 1975 den Nobelpreis erhielt, gemeinsam mit Howard Temin und Renato Dulbecco) beschreibt in seinem Nachruf in der Science dessen wichtigste wissenschaftliche Errungenschaften (1) als Gründervater der modernen Molekularbiologie.

Paul Berg (1926 – 2023), „Vater der künstlichen genetischen Veränderung“ – Gründervater der modernen Molekularbiologie, auch Gentechnik genannt; PHOTO: JOSE MERCADO/STANFORD NEWS SERVICE

Paul Berg war sich dessen bewusst, dass neue Technologien begleitet werden müssen von einer aufmerksamen Gesellschaft, um ihre Anwendung in riskanten Gefilden zu verhindern.

Der Beginn der Molekularbiologie kam wie eine Bombe. Ihre immensen Anwendungsmöglichkeiten wurden allen involvierten Wissenschaftler*innen umgehend klar. Einer von ihnen war Paul Berg. Gemeinsam mit einigen Mitstreiter*innen organisierte er ein Meeting, das heute sehr berühmt ist. Im Jahr 1975 trafen sich Wissenschaftler*innen im Asilomar Conference Center in Monterey, Kalifornien. Ziel der Konferenz war es, mögliche Risiken dieser neuen Technologie zu identifizieren und Wege zu finden, diese einzuhegen und zu sichern. Schließlich erreichten sie gemeinsam mit der US-Regierung eine Regulierung der Gentechnik. Diese Regulierung der modernen Gentechnik wurde von vielen Ländern weltweit übernommen. Heute wird die Gentechnik global angewendet und ihre Risiken wurden erfolgreich eingehegt.

Wie jede revolutionäre Technologie hatte die Gentechnik das Potential entweder zum Guten oder Schlechten eingesetzt zu werden. Es ist wie mit der atomaren Kernspaltung: Man kann damit der Menschheit saubere Energie liefern oder eine Atombombe. Für die Gentechnik lagen die Möglichkeiten für medizinische Durchbrüche oder eine Revolution der Landwirtschaft deutlich auf der Hand, wie aber auch das Herumpfuschen im menschlichen Genom.

Ohne Gentechnik müssten heute noch Millionen Diabetiker*innen aus Schweinen gewonnenes Insulin injizieren, mit all den schrecklichen Nebenwirkungen, anstelle von Human-Insulin, das aus gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gewonnen wird. Doch neben der Vielzahl sinnvoller und hilfreicher Einsätze von GVO gibt es auch einige negative Beispiele. Das wohl berüchtigtste Beispiel ist Monsanto (heute Teil des Bayer-Konzerns), eine Firma, die Gentechnik verwendet hat, um ihre Getreidesorten resistent gegen das von der Firma produzierte Herbizid (Roundup) zu machen, das nun global in rauen Mengen versprüht wird, anstatt den Gebrauch sinnvoll zu vermindern. All das ausschliesslich für den Profit von Monsanto/Bayer.

Eine Sache, die von Beginn an geächtet und verboten wurde, war der Eingriff in die menschliche Keimbahn, wodurch eine genetische Veränderung auf die nachfolgende Generation vererbt wird. Doch auch dies konnte nicht verhindern, dass ein Forscher es in China doch durchführte.

Dies sind die Gründe warum es wichtig ist, dass Regierungen neue Technologien unter Regulierung stellen, bevor Firmen ein Monopol darauf erhalten. Das bringt uns nun zu der Verbindung, die wir eingangs erwähnten: Paul Berg, Gründervater der modernen Molekularbiologie, auch Gentechnik genannt, und Künstliche Intelligenz.

Heute beginnt die Künstliche Intelligenz (KI) die Wirtschaft weltweit zu revolutionieren. Auch wenn wir viele positive Aspekte ihrer Anwendung sehen, so gibt es doch auch kritische oder gar gefährliche Entwicklungen.

Zahlreiche positive Aspekte gibt es in Wissenschaft, Medizin und Technik, sowie in anderen Aspekten des täglichen Lebens. In der Medizin hilft KI heute (und wird das in Zukunft noch viel mehr tun) bei der Diagnose seltener Erkrankungen oder bei der Auswertung von Bildgebung, sowie der Identifikation von Tumoren oder Infarkten, und unterstützt bei chirurgischen Eingriffen. Mit der Zeit wird das zu autonomen Systemen führen, die eigenständig operieren können. KI wird zum Durchsuchen und zur Verarbeitung gigantischer Datenmengen eingesetzt. In der Forschung wird sie auch verwendet für eine schnelle Datenverarbeitung und -einschätzung und schließlich auch zu Identifikation von Fälschung und Betrug in wissenschaftlichen Publikationen. All dies sind nützliche Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Medizin. Zwei erst kürzlich veröffentlichte Arbeiten benutzten KI für die Verbesserung von Vakzinen (2) und die Modifikation von Antikörpern (3).

In der Landwirtschaft wird KI verwendet, um Aussaat, Bewässerung, Düngung und Ernte von Getreide bestmöglich zu optimieren. KI hat großes Anwendungspotential in Haushalt und Pflege. KI ist besonders gut im Lernen, im extrem schnellen Lernen. Es gab bereits Meldungen von Robotern, die unter Zuhilfenahme einer Bauanleitung Möbel zusammenschrauben. Das begann mit einfachen IKEA-Regalen, doch nach oben sind keine Grenzen gesetzt. The sky is the limit.

Heute schon wird KI in vielen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Online-Texte für Werbezwecke sind eine offensichtliche Anwendung. Doch auch Lehrbücher werden immer mehr zumindest teilweise von KI verfasst. Kundenservice, ob online oder per Telefon, wird in vielen Fällen von KI bedient. KI kann in allen repetitiven Büroarbeiten eingesetzt werden. Das bedeutet, dass es in naher Zukunft millionenfache Kündigungen geben wird. IBM hat bereits begonnen, Büropersonal durch KI zu ersetzen. Firmen wie Amazon, Otto Group und Zalando haben angekündigt, Personal durch autonome Robotersysteme zu ersetzen, die selbststätig bestellte Ware zusammensuchen, verpacken und versenden. Viele weitere Firmen werden folgen. Die große Mehrheit von Firmen hat nur ein einziges großes Ziel: Profit zu machen, egal auf welche Weise.

Heutzutage wird der Großteil der KI-Entwicklung in Firmen getätigt, nicht im öffentlichen Forschungssektor. Der Unternehmenswert diktiert die Entwicklung. Ethische Abwägungen sind hier irrelevant: Microsoft hat kürzlich sein „ethics and society“ Team aufgelöst (4).

Wo liegt die Ethik im Versuch menschliche Gedanken zu lesen (5)? KI kann bereits individuelle Gesichter erkennen, Lippen lesen, und womöglich auch die Körpersprache. Es gibt keine Notwendigkeit für ein fMRI(functional magnetic resonance imaging)-basiertes Gedankenlesen, um die Intentionen eines Menschen zu erkennen.

Die Vorteile von KI-Anwendungen sind offensichtlich. KI arbeitet zuverlässig, braucht keine Pausen oder Urlaube. Sie benötigt keine Motivation oder Bezahlung, um stetig zu arbeiten und dabei immer besser zu werden. Folglich werden zahllose Jobs an KI verloren gehen, begonnen mit einfachen, repetitiven Tätigkeiten. Dies wird zu mehr und mehr autonomen Systemen führen, die immer komplexere Aufgaben durchführen können. Steuererklärungen einreichen, juristische Texte verfassen, Patentapplikationen zusammenstellen, Anwälte unterstützen bei der Suche nach der besten Anklage oder Verteidigung, all das ist nur ein winziger Ausschnitt dessen, was vorstellbar ist.

Konsequenzen werden Entlassungen sein, nicht nur in der Industrie, sondern in allen wirtschaftlichen Sektoren. Das stellt uns vor ein akutes Problem. Da KI kein Gehalt erhält, gibt es für diese Tätigkeit keine Lohnsteuer. Nachdem die Lohnsteuer einen großen Beitrag zum Staatshaushalt leistet (in Deutschland summiert sie sich auf 25 % des gesamten Steueraufkommens), wird dies schwerwiegende Folgen haben. Auf lange Sicht muss KI besteuert werden, um die Steuerverluste wettzumachen, Arbeitslose zu unterstützen und eine Vier-Tage-Woche (die momentan sehr populär wird) zu finanzieren.

Einen Aspekt, den wir hier vermieden haben zu diskutieren, ist der militärische Einsatz von KI. Natürlich wird das Militär einen solchen „Soldaten“ gut zu nutzen wissen. Kriegführung findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt. Mit Hilfe von KI ein fremdes Land zu schwächen ist dabei nur ein Aspekt.

Bereits jetzt werden Nachrichten, Medien und Wähler*innen beeinflusst. Das beinhaltet nicht nur „fake news“-Verbreiter: Es wird nicht mehr lange dauern bis KI-produzierte „Fotos“ nicht mehr von echten Bildern zu unterscheiden sind. Wir sehen hier erst den Anfang einer Entwicklung.

Doch diese Entwicklung läuft auf Vollgas. Wir hatten in der Vergangenheit bereits über exponentielles Wachstum berichtet, im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten. Genau das passiert nun mit KI. Sie lernt – selbstständig und autonom.

Wann werden Systeme online sein, die durch Fragen lernen und ihre eigenen Zielsetzungen formulieren? Wann werden vollständig autonome Systeme verfügbar sein? Wie hindert man ein unglaublich schnell lernendes und handelndes System daran, in Sicherheitssysteme, die bislang nur von den besten Hacker-Teams überwunden werden, einzudringen?

KI wird ihren eigenen Weg finden, um digitale Sicherheitssysteme und Firewalls zu umgehen, und damit Infrastruktur und Sicherheit zu gefährden. Klingt das nach Science-Fiction? Wir sollten besser nicht abwarten und Tee trinken.

Jetzt ist es Zeit, dass alle Expert*innen sich zusammenfinden und einen gemeinsamen Weg erarbeiten, um diese disruptive Technologie einzuhegen, um all ihre Vorzüge auszunutzen und gefährliche Entwicklungen zu stoppen. Das ist es, was in den 1970er Jahren auf der Asilomar-Konferenz zur Gentechnik geschah. Es ist höchste Zeit, dass die Entwickler*innen und Spezialist*innen im KI-Bereich Kritik und Warnung aussprechen. Wo sind die Stimmen der Expert*innen, die vor möglichen Gefahren warnen und gleichzeitig die positiven Aspekte der KI vorantreiben? Bis jetzt haben zu wenige ihre Stimme erhoben. Unter ihnen sind Personen aus verschiedenen Fachgebieten.

Vor einer Woche hat sich eine der treibenden Kräfte in der KI-Entwicklung zu Wort gemeldet, Geoffrey Hinton (6). Und, ein überraschender Verbündeter, Warren Buffett, sprach ebenfalls eine Warnung aus, wie man auf vielen Kanälen lesen kann.

Eine Anzahl von Tech-Unternehmer*innen hat einen offenen Brief unterzeichnet, der ein sechsmonatiges Moratorium für die KI-Entwicklung vorschlägt (7). Doch unglücklicherweise wird ein solches freiwilliges Moratorium nichts bringen, denn der Wettbewerb unter den Beteiligten wird jedem, der sich nicht an das Moratorium hält, einen Vorteil geben. So etwas braucht den Eingriff von Regierungen. Nur vollstreckbare Gesetze werden diese Entwicklung beeinflussen können.

Was ist der Grund dafür, dass das für die Gentechnik funktioniert hat, nicht jedoch für die KI-Entwicklung? Wir ahnen, dass es der Ort ist, an dem die Erfindungen und ersten Entwicklungen geschahen. In der Molekularbiologie in den 1970ern geschah dies an Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen. Diese Leute waren tief in diese revolutionäre Technologie involviert. Es gab so etwas wie Wissenschaftsethik im öffentlichen Sektor. Für eine Firma, die KI entwickelt ist dies irrelevant.

Eine Regulierung muss sichermachen, dass eine gefährliche KI-Nutzung unterbleibt, während all die guten Verwendungen gefördert werden. Deshalb müssen die beteiligten Wissenschaftler*innen zusammenkommen und den politischen Entscheidungsträger*innen Vorschläge machen, wie negative Entwicklungen gestoppt werden können, und gleichzeitig ein Rahmen für Innovation geschafft werden kann. Das an sich ist schon nicht einfach, doch es ist die Dringlichkeit, die diese Aufgabe extrem schwierig macht.

KI entwickelt sich in einer beängstigenden Geschwindigkeit. Ob dies zum Besseren oder Schlechteren geschieht ist in der Hand der Entwickler*innen, der Wissenschaft, und der Politik. Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Alles, was wir nun tun können, ist die Dämonen einzuhegen.

Ein guter Start wäre eine verbindliche Markierung von KI-Gebrauch. Jedes Lebensmittel, das unter Verwendung von Gentechnik produziert wird, muss sichtbar gekennzeichnet werden, um den Verbraucher*innen die Entscheidung zu geben, das Produkt zu kaufen oder nicht. Was spricht gegen eine solche Kennzeichnung für KI?

Es wird eine Herausforderung, ein selbstlernendes autonomes System zu regulieren, das seine eigenen Aufgaben und Ziele entwickeln kann. Welche Macht und welchen Einfluss wollen wir einem KI-System geben?

Wähler*innen-Manipulation ist nur ein recht einfacher Aspekt von vielen. Das unablässige Bombardement auf sozialen Medien mit Halbwahrheiten und Falschnachrichten zollt der öffentlichen Aufmerksamkeit bereits starken Tribut. Ein KI-basiertes System mit der Aufgabe, Wege zu finden, um den Klimawandel zu bekämpfen, mag durchaus zu der (korrekten) Schlussfolgerung kommen, dass die größte Gefahr für das globale Ökosystem wir Menschen sind. Was, wenn KI sich gegen uns wendet?

Es ist höchste Zeit, politische und gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den besten Nutzen der KI sicherstellen und gleichzeitig die Fallgruben schließen. In der Tat sollte damit nicht erst gestern begonnen worden sein, sondern vorgestern.

Lasst uns hoffen, dass „besser spät als nie“ sich nicht morgen als falsch herausstellt.

Hier finden Sie die Links (1-7) zur Original-Literatur in diesem Artikel: (1) https://www.science.org/doi/10.1126/science.adh2943 (2) https://www.nature.com/articles/d41586-023-01487-y (3) https://www.nature.com/articles/d41586-023-01516-w (4) https://www.washingtonpost.com/technology/2023/03/30/tech-companies-cut-ai-ethics/ (5) https://www.nature.com/articles/d41586-023-01486-z (6) https://www.bbc.com/news/world-us-canada-65452940 (7) https://www.science.org/content/article/alarmed-tech-leaders-call-ai-research-pause

Ihr Jörg Baumann & Sabine Breun

Das Team Dr. Sabine Breun und Dr. Jörg Baumann, beide Naturwissenschaftler, Virologen, Immunologen, Molekularbiologen und Gründer von SAJO. Beide sind spezialisiert auf Infektionskrankheiten. Dr. Baumann arbeitet seit den 90er Jahren auf Zoonosen, wie Pathogene die Artenbarriere überwinden, Dr. Breun arbeitet seit 2000 an der Interaktion von Viren mit dem Immunsystem. SAJO ermöglicht neue antivirale Wirkstoffe zur Vermeidung von Infektionen (Prophylaxe) und zur Therapie – Wirkstoffe einer neuen Generation im Kampf gegen Pandemien. Beide haben während ihrer wissenschaftlichen Laufbahn, ihrer wissenschaftlichen Karrieren, fünf Jahre am National Cancer Institute auf kompetitiven US-Stipendien in einem US-Eliteprogramm geforscht.

SAJO – für eine gesunde und bessere Zukunft!

SAJO berät rund um Infektionskrankheiten. Wir wenden unser Wissen an, das wir aus der Infektionsforschung über mehr als 20 Jahre international erarbeitet haben. Wir tun, was wir können, um diese Pandemie zu bekämpfen.

Blog post No. 251. Unser Blog erfährt eine breite Akzeptanz, was uns sehr erfreut, wir teilen gerne unser Wissen. Bitte empfehlen Sie unseren Blog weiter – ein informatives Werkzeug im Kampf gegen Pandemien und aktuellen Bedrohungen.

(Hinweis: Wir sind keine Mitglieder politischer Parteien oder Religionsgemeinschaften oder von Vereinen. Unabhängigkeit, Souveränität und Freiheit sind für uns ein wichtiges Gut. Wir beraten auf unserem Blog rein wissenschaftlich, ohne eigene Interessen und ohne Interessenskonflikt, also uneigennützig. Wir werden dafür nicht bezahlt.)

SAJOs Hochtechnologie (das Herz von SAJO) ermöglicht uns, antivirale und antibakterielle Wirkstoffe der nächsten Generation zügig zu finden, zu isolieren und zum Medikament zu entwickeln, vorbeugend oder zur Therapie. Das sind SAJOs Alleinstellungsmerkmale und Stärken.

#1 Wir wollen mit neuen Wirkstoffen Infektionskrankheiten behandeln, heilen und wenn möglich vorbeugen. Calls für Investments und Finanzierung sind offen. Wenn Sie das auch wollen, dann melden Sie sich bitte.

#2 Wenn Sie SAJO Antivirals und Antibacterials haben wollen, oder Aufträge an SAJO geben möchten, Beratung haben möchten, oder in SAJO investieren wollen, dann setzen Sie sich bitte mit uns direkt in Verbindung. Dazu können Sie das Formular auf unserer Homepage verwenden, oder die angegebene Telefonnummer oder email. Wir freuen uns auf Sie!

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