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Omikron – ein neuer Pandemietreiber?

Brauchen wir einen Lockdown und eine Impfpflicht?

10. Dezember 2021

Der SAJO Blog bietet seit Februar 2020 einen Leitfaden mit aktuellen Informationen und Empfehlungen zur SARS-CoV-2 Pandemie.

Hinweis: Sie können den Text vergrößern oder verkleinern durch STRG+ oder STRG-

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Die aktuelle Situation sieht wie folgt aus:

Deutschland befindet sich international mit den wöchentlichen Neuinfektionszahlen auf Platz 2. Wir zählen 6,4 Millionen Infizierte, mit über 105.000 gemeldeten Todesfällen. Weltweit wurden über 268 Millionen Menschen infiziert. Das sind die gemeldeten Zahlen der Johns-Hopkins-University vom 10.12.2021: https://coronavirus.jhu.edu/map.html

Die USA führen die „Weltrangliste“ an Neuinfektionen an, gefolgt von Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Russland, Frankreich, der Türkei, Polen und den Niederlanden.

Vor etwa zwei Wochen ist eine neue Variante aufgetaucht, in der Nähe von Johannesburg in Südafrika. Die Infektionszahlen hatten sich dort Ende November mehr als verdoppelt. Der R-Wert war dort unter 1 gedrückt worden, und stieg schlagartig auf über 2. Das hat die dortigen Wissenschaftler dazu gebracht, genauer hinzusehen. So wurde die Variante entdeckt. (Nature News 2. Dezember 2021)

Die Omikron Variante kann tatsächlich Geimpfte und Genesene infizieren, und hat dadurch eine perfekte Voraussetzung, den Immunschutz zu überkommen. Wissenschaftler berichten, dass in Laborversuchen Omikron neutralisierende Antikörper überkommen konnte. Dies hat auch das renommierte Labor von Paul Bieniasz an der Rockefeller University in New York gezeigt, ein Kollege von uns, den wir von den Retrovirus Meetings in Cold Spring Harbor kennen. Seine Aussagen sind zuverlässig.

Als Dank für die frühzeitige Warnung wurde Südafrika von vielen Ländern auf eine No-Fly-List gesetzt. Für uns ist das unverständlich. Die Variante wurde in Südafrika zügig entdeckt und unverzüglich der WHO gemeldet. Sie war zu diesem Zeitpunkt schon weltweit verbreitet, niemand weiß, in welchem Land und an welchem Ort sie ihren Ursprung hatte. Was gibt das für ein Signal an andere Länder, die eine neue Variante entdecken? Wer weitere Varianten meldet, wird bestraft. Südafrika hat vorbildlich reagiert und dem Land gehen zum Dank dafür jetzt die diagnostischen Mittel aus. Bravo, Europa! Hier besteht unverzüglicher Handlungsbedarf.

https://www.nature.com/articles/d41586-021-03608-x

Welche Eigenschaften hat Omikron?

Wir wissen über die neue Variante Omikron noch sehr wenig, außer, dass sie sich sehr schnell verbreitet, und ungefähr 30 Mutationen allein im Spike Protein aufzeigt, genau an den Stellen, an die Antikörper binden (können).

Dabei handelt es sich teils um bereits bekannte Mutationen aus Alpha und Delta. Doch 26 Mutationen sind neu. Daher stellt sich die Frage, woher dieses Virus kam. Drei Hypothesen kursieren unter Virolog/innen.

  1. Vielleicht konnte das Virus über längere Zeit in einer immunsupprimierten Person zirkulieren. Das schwächere Immunsystem gibt dem Virus Zeit, zu mutieren und sich dem Druck anzupassen.
  2. Möglicherweise ist das Virus in einer Region aufgetreten, in der nicht getestet wird und die Infektionszahlen nicht ermittelt werden. Nach langer Zeit könnten sich so viele Mutationen ansammeln, die anderswo nicht auftreten.
  3. SARS-CoV-2 infiziert viele verschiedene Säugetiere, auch Haustiere! Katzen sind empfänglich für das Virus. Erst letzte Woche sind drei Schneeleoparden in einem amerikanischen Zoo daran verendet. Eine Hypothese ist demnach, dass es sich um eine Ping-Pong Infektion zwischen Menschen und Tieren handelt. Bei jedem Sprung über die Artenbarriere muss das Virus sich an den neuen Wirt anpassen.

Das Virus hat auch eine weitere Möglichkeit zur Veränderung wahrgenommen. Sequenzanalysen haben gezeigt, dass Omikron eine Insertion enthält, die von einem anderen Coronavirus stammt. Das heißt, es hat genetisches Material mit seinem Cousin HCoV-229E ausgetauscht. Solche Austauschaktionen geschehen in der Welt der Viren des Öfteren. HCoV-229E ist seit vielen Jahrzehnten in der menschlichen Population, es ist sehr gut angepasst, aber wenig pathogen. Das kann also eine gute oder eine schlechte Nachricht sein. Wir wissen es noch nicht. https://osf.io/f7txy/

Die Vermehrungsrate ist allerdings erstaunlich. In Dänemark wurde innerhalb von drei Tagen eine Verzehnfachung der Omikron-Infektionen verzeichnet. https://www.washingtonpost.com/world/2021/12/05/denmark-omicron-sequencing/

In Dänemark werden die meisten PCR Proben sequenziert, daher wissen sie dort sehr genau über die Verbreitung Bescheid. Ganz anders in Deutschland, wo nur wenige Prozent der Proben sequenziert werden. Keiner kann sagen, wie weit die Variante hier verbreitet ist.

Inwieweit Omikron mehr oder weniger Krankheitssymptome als andere Varianten auslöst, aggressiver oder milder ist, können wir noch nicht sagen, da es darauf ankommt, welche Menschen sich infizieren. Das ist abhängig vom Alter und von Vorerkrankungen. Generell kann man sagen, dass Ungeimpfte anfälliger sein werden, wie auch vulnerable Gruppen.

Erste Daten aus Südafrika zeigen, dass trotz drastisch gesteigerter Infektionszahlen die Hospitalisierungsrate stabil zu bleiben scheint. Sollte sich dies bewahrheiten, dann wären das die besten Nachrichten seit Februar 2020. Doch dies ist mit Vorsicht zu genießen, denn, Südafrika hatte eine schwere Welle mit der Delta-Variante hinter sich, die einen Großteil der Bevölkerung angesteckt hat. Zum anderen leben in Südafrika viel mehr junge als alte Menschen. Die Altersstruktur ist in Europa genau umgekehrt. Rückschlüsse lassen sich daher noch nicht ziehen.

Da sich diese Variante aber schneller verbreitet, kann sie auch mehr Menschen effizienter „erwischen“. Vorsichts- und Schutzmaßnahmen sind hier angezeigt. Außerdem plädieren wir hier noch einmal für eine Impfpflicht aller Menschen, die in entsprechenden Einrichtungen unterwegs sind, wie in Alten- und Pflegeheimen, Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern, und weiteren Einrichtungen dieser Art, so schnell wie möglich. In Räumen ist das Tragen von FFP2-Masken in Kombination mit Impfung ein absolutes MUSS!

Omikron wird vor allem für Menschen gefährlich werden, die nicht geimpft sind, bzw. keine Infektion hinter sich haben. Das wird interessant in den USA, wo lediglich 60 % der Bevölkerung geimpft sind. Und was passiert, wenn Omikron China erreicht? Über 1 Milliarde ungeimpfte Menschen, das Virus träfe auf eine naive Population. Hoffen wir, dass es so weit nicht kommt.

Helfen Booster Impfungen gegen Omikron?

Wir verweisen erneut auf Paul Bieniasz von der Rockefeller University in NYC, der sich aufgrund der Labordaten vorstellen kann, dass ein Bollwerk von vorliegenden neutralisierenden Antikörpern auch gegen Omikron schützt. Wir teilen diese Meinung, es kann funktionieren, wenn der Antikörper-Titer ausreichend hoch ist zum Zeitpunkt einer Infektion. Deshalb unser Aufruf: Lassen Sie sich impfen, lassen Sie sich boostern, sehen Sie zu, dass Ihr Antikörper-Titer hoch bleibt.

In der wissenschaftlichen Presse wurde berichtet, dass der Antikörper-Titer bereits nach 90 Tagen um 50 % gefallen ist, abhängig vom Alter.

Deshalb müssen wir nicht nur boostern, sondern auch zusätzlich Schutzmaßnahmen einhalten, allen voran die wichtigsten, effizientesten und einfachsten Instrumente: FFP-2 Mund-Nasenschutz tragen UND einen höflichen Abstand einhalten! In Räumen reicht das Abstandhalten nicht aus ohne das Tragen einer FFP2-Maske.

Bitte nehmen Sie das Angebot der Booster Impfung an, auch schon nach fünf Monaten. Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Wie gut die Impfungen vor der neuen Variante schützen, wissen wir erst in einigen Wochen. Erste Hinweise deuten auf eine verringerte Aktivität. Aber, es ist Fakt, dass jede Impfung besser ist, als keine zu haben. Am Ende könnte das bei einer Infektion und einem schweren Verlauf das Zünglein an der Waage sein, das über Leben und Tod entscheidet, auch bei Jüngeren.

Jeder kann sich aber – trotz Impfung – infizieren und das Virus an andere weitergeben. Die meisten Schnelltests identifizieren höchstens Personen, die eine gigantische Viruslast tragen, nur per PCR-Test können alle Infizierten gefunden werden. PCR-Tests sind hoch sensitiv. Und – wir wiederholen uns – die FFP-2 Maske, Abstand halten, alle 20 Minuten für einen Luftaustausch in Räumen sorgen, verringern das Risiko einer Infektion.

Aufgrund der aktuellen Situation ist es wichtig, dass trotz 2G Regel, oder 2G+, oder 3G, in Räumen FFP2 Masken getragen werden. Meiden Sie Menschenmengen.

FFP2-Masken bieten bei korrekter Anwendung einen sehr hohen, wenn auch keinen 100 %-igen Schutz.

Dies zeigt eine neue, ausführliche wissenschaftliche Studie des Max-Planck-Instituts in Göttingen: https://www.pnas.org/content/118/49/e2110117118

Fazit: Nur FFP2-Masken schützen. Alle anderen Masken sind nutzlos.

FFP2-Masken sind das einfachste und effektivste Werkzeug, mit dem wir uns schützen können. Doch sie müssen korrekt sitzen. Das macht es v.a. für Bartträger interessant, wie eine amüsante Grafik der Amerikanischen „Centers for Disease Control and Prevention“ illustriert: https://www.cdc.gov/niosh/npptl/pdfs/FacialHairWmask11282017-508.pdf

Eine Mischung aus allen Maßnahmen reduziert das Risiko am besten: Eine FFP2-Maske, Impfung, höflicher Abstand, Reduzierung kontaminierter Luft durch Lüften oder Filteranlagen, und schließlich Tests, um Sicherheit zu haben. Ganz generell gilt es jede Situation zu meiden, in der eine Ansteckungsgefahr herrscht. Das nennt man Vermeidungsstrategie.

Wird uns die Politik mit der Impfstrategie aus der Pandemie führen?

Die Strategie der Politik, zu impfen, ist gut, wird uns aber NICHT aus der Pandemie führen. Wir rechnen damit, dass weiterhin neue Varianten auftreten, die der Impfung immer mehr ausweichen werden. Dieses Virus verändert sich so schnell, eine lebenslange Immunität gibt es nicht, insofern wird uns eine Impfstrategie allein nicht aus dieser Pandemie führen können. Bis die Politik reagiert, sind die Maßnahmen oft bereits hinfällig. Es wird eine langfristige Strategie benötigt, wie wir mit der Pandemie in den nächsten Jahren leben können.

Impfpflicht: Sinnvoll oder nicht?

Die Politik visiert eine Impfpflicht für Februar 2022 an.

Als Wissenschaftler möchten wir folgendes dazu sagen: Eine Impfpflicht und damit verbundenen Zwang oder Druck halten wir aus folgenden Gründen NICHT für sinnvoll:

  1. Eine lebenslange Immunität gegen dieses Virus wird weder durch Infektion noch durch Impfung erreicht.
  2. Februar 2022 ist viel zu spät, denn wir gehen davon aus, dass wir dann von der viralen Seite her bereits mit einer weiteren Variante, nach Omikron konfrontiert werden. Wie es sich abzeichnet, wird die bisherige Impfung durch neuere Escape-Varianten hinfällig werden. Deshalb müssen neue Impfstoffe entwickelt bzw. angepasst werden.
  3. Die Pandemie ist, wie der Name sagt, ein globales Problem. Solange die Bevölkerung ganzer Kontinente nicht geimpft ist, wird immer wieder eine neue Variante auftreten. Dort muss massiv geimpft werden.

Die Beweggründe der Politik, eine Impfpflicht einzuführen, beruhen auf dem vorherigen Totalversagen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Eine Impfpflicht soll es dann richten.

Psychologisch löst eine Pflicht bei einem Teil der Bevölkerung genau das Gegenteil aus. Sie setzen diese Menschen unter unnötigen Druck. Wir halten von einem Zwang nichts, klären Sie besser auf, zeigen Sie die Konsequenzen auf, die kommen werden (Triage, keine medizinische Behandlung aufgrund von Überlastung der Krankenhäuser) und geben Sie den Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen oder können, entsprechende Schutzmaßnahmen an die Hand: FFP2- Masken, höflich Abstand halten, Menschenmengen meiden. Das Risiko, das jede/r eingeht, und das Verständnis dafür, sind individuell unterschiedlich.

Den Personengruppen, die aufgrund ihres Verhaltens ein höheres Risiko einer Infektion eingehen, könnte man durch erhöhte Beitragszahlungen der Krankenversicherung begegnen.

In unseren Augen kann jede/r das Risiko für sich selbst bestimmen, muss dann aber auch die Konsequenzen dafür tragen. Diese können sein, dass kein Intensivbett im Falle einer COVID-19 Erkrankung zur Verfügung steht, oder dass die Behandlungskosten zum Teil selbst getragen werden müssen, oder die Beitragssätze entsprechend für diese Leute steigen. Je größer das Risiko einer Erkrankung aufgrund eigenen Verschuldens durch Ablehnung einer Impfung, die vom Staat kostenlos angeboten wird, ist, desto weniger kann man verlangen, dass die Allgemeinheit diese (vermeidbaren) Kosten trägt. Fahrlässiges Verhalten kann man bestrafen, und vorher sanktionieren. Warum soll die Allgemeinheit Kosten tragen, die Impfverweigerer verursachen, ohne dass eine medizinische Kontraindikation vorliegt. Und das sind nur die wenigsten Fälle, die sich nicht impfen lassen können.

Das wäre unser Vorschlag als Alternative zu einer Impfpflicht.

Impfverweigerer finden sich vor allem in Regionen, in denen die katholische Kirche einen großen Einfluss hat, oder sich in der Vergangenheit Misstrauen dem Staat gegenüber aufgebaut hat. Zentrale Personen in Familien sind dort bis heute die Mütter und Ehefrauen, die ihren Einfluss in der Familie geltend machen. Inwieweit Sinnhaftigkeit gegeben ist, richtet sich nach der Allgemeinbildung. Und diese ist nach dem altmodischen Frauenbild, das sich hartnäckig in vielen Familien hält, sehr niedrig. Oftmals werden hier nur Informationen aus der Yellow Press, der BILD-„Zeitung“ und ähnlichen Schmierblättern gezogen, oder auch aus niveaulosen social media Kanälen mit ihren Falschinformationsblasen. Mütter erziehen ihre Kinder. Diese zentralen Figuren in Familien üben subjektiven Einfluss und Macht aus. Das ist oft zu beobachten. Die Mutter/Frau in der Familie spiegelt wider, wie die meisten Familienmitglieder sich verhalten. Sie genießt das Vertrauen, das ihr selbstverständlich entgegengebracht wird, und wenn kein Gegengewicht durch Schule/Bildung ermöglicht wird, ist das oft hoffnungslos. Dieser Einfluss ist nicht zu unterschätzen.

Wird eine Impfpflicht das Tragen der FFP2-Masken ersetzen können?

Wir wissen heute, dass FFP2-Masken und Abstand und Lüften (Ihr Verhalten), neben einer möglichst flächendeckenden Impfung, am besten vor einer Infektion mit Omikron und weiteren Varianten schützen – in Kombination. Wenn das gegeben ist, dann muss man keine Geschäfte, Schulen, oder Theater schließen. Es kommt auf das Verhalten an und die Akzeptanz, dass dieses Virus immer präsent ist, und wir uns alle entsprechend verhalten müssen, um das Risiko so gut es geht zu minimieren. Nach einer Impfung zum alten, sorglosen Verhalten zurückzukehren, wird nicht funktionieren.

Ein absolutes MUSS unter den neuen Umständen: Tragen Sie in Räumen FFP2-Masken, und auch in Menschenmengen, wenn Sie diese nicht meiden können!

Ein Aufruf an unsere Politiker*innen:

Wir, die ganze Welt, befinden uns in einer Notsituation. Wir erleben eine der übelsten Seuchen, von der wir unter Umständen nur die Spitze des Eisberges gesehen haben. In solchen Krisensituationen brauchen wir fähige Leute. Ein General allein wird das nicht richten können. Klären Sie besser auf, damit die Menschen mit gefährlichen Situationen umgehen können.

Aussicht: Ko-Infektionen mit SARS-CoV-2 geschehen!

Wie wird sich SARS-CoV-2 evolutionsbiologisch entwickeln, unter dem Selektionsdruck, wenn Ko-Infektionen vorliegen? Einen Hinweis darauf haben wir oben beschrieben. SARS-CoV-2 hat in einem Patienten ein verwandtes Coronavirus (HCoV-229E) getroffen und sich mit ihm „ausgetauscht“. Es wird weiter Eigenschaften erwerben, die dem Virus einen Vorteil verschaffen, in der Übertragung, in der Verbreitung, in der Produktion von Nachkommen, in der Stabilität, im Überkommen der Immunantwort aktiver oder passiver Natur, und in weiteren Eigenschaften.

Hilft ein Lockdown?

Ein kurzer, aber kompletter Lockdown würde die Situation in den Kliniken entspannen. Da aber davon ausgegangen werden kann, dass nach Aufhebung der Maßnahmen alles wieder von vorne beginnt (wie im letzten Jahr), hilft er im Prinzip nicht. Hier fehlt es an verantwortungsvollen Menschen. Dieses „Bestrafen“ durch einen Lockdown, um dann in gewohnte Verhaltensmuster zurückzukehren kann nicht funktionieren. „Normalität“ muss neu definiert werden. Die Pandemie wird uns noch Jahre beschäftigen. Intelligente Menschen haben die Fähigkeit sich an geänderte Umstände anzupassen.

Noch einmal zum Abschluss: Das Wichtigste sind Boostern und das Tragen von FFP2-Masken in Gebäuden, zusätzlich Abstand halten und lüften (d.h. alle 20 Minuten einen kompletten Luftaustausch ermöglichen). All dies kann jede/r selbst machen. Und dann hilft auch eine Vermeidungsstrategie, um Situationen zu umgehen, die das Risiko einer Infektion mit sich bringen. Wenn sich alle an diese einfachen Regeln halten, braucht es keinen Lockdown.

Bleiben Sie informiert und aufmerksam!

Ihr Jörg Baumann & Ihre Sabine Breun

SAJO – für eine gesunde und bessere Zukunft!

SAJO berät rund um Infektionskrankheiten. Wir wenden unser Wissen an, das wir aus der Infektionsforschung über mehr als 20 Jahre international erarbeitet haben. Wir tun, was wir können, um diese Pandemie zu bekämpfen.

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